(c) proplanta Das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) geht in seinem aktuellen Januarbericht davon aus, dass die Maisproduktion im Vergleich zu 2013/14 um 0,4 Mio. t auf 988,1 Mio. t steigen wird. Die weltweite Weizenerzeugung soll 723,4 Mio. t erreichen, was ein Plus von insgesamt 8,0 Mio. t oder 1,1 % bedeuten würde.
Entsprechend niedrig fielen die Preisprognosen der Washingtoner Beamten aus: Für das in den USA im September gestartete Vermarktungsjahr erwarten sie nun einen durchschnittlichen Maispreis für die Landwirte zwischen 3,35 $/bu (112 Euro/t) und 3,95 $/bu (131 Euro/t); das sind zwar am unteren und oberen Ende zwar jeweils 0,15 $/bu (5 Euro/t) mehr als der Prognosewert vom Dezember, aber der Schätzwert für das vergangene Wirtschaftsjahr liegt mit 4,46 $/bu (148 Euro/t) deutlich über der für 2014/15 erwarteten Preisspanne.
Auch für Weizen passten die Experten ihre Prognose mit Blick auf die in den USA schon im Juni vergangenen Jahres begonnene Saison 2014/15 nach oben an, und zwar auf 5,90 $/bu (183 Euro/t) bis 6,30 $/bu (196 Euro), nach 5,80 $/bu (180 Euro/t) bis 6,20 $/bu (193 Euro/t) im Vormonat. Die Erzeugerpreisschätzung für 2013/14 liegt aber deutlich höher, nämlich bei 6,87 $/bu (213 Euro/t).
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