07.05.2024 | 07:02 | Handarbeitsweinbau
Weinbau: Stuttgart erhöht FördersätzeStuttgart - Das baden-württembergische Landwirtschaftsministerium erhöht den Bewirtschaftungszuschuss im Förderprogramm „Handarbeitsweinbau“. |
Die Winzer im Südwesten erhalten künftig 5.000 Euro pro Hektar und Jahr. (c) proplanta Künftig erhalten die teilnehmenden Winzer 5.000 Euro pro Hektar und Jahr. Zugleich wird die Mindestfläche je Antrag von 5 Ar auf 3 Ar geändert. Zuvor hatte die EU-Kommission der Erhöhung des Bewirtschaftungszuschusses grünes Licht erteilt.
Gelten sollen die Änderungen des Fördersatzes un der Mindestfläche ab dem Antragsjahr 2024. Mit dem Programm werden Bewirtschafter bei der besonders umweltschonenden und ökologisch vorteilhaften Pflege von Terrassenweinbergen oder sehr steilen Weinbergen unterstützt. Weinbausteillagen mit hohem ökologischen Entwicklungspotenzial sollen durch den Verzicht auf maschinelle Bewirtschaftungsmaßnahmen ökologisch weiter aufgewertet und entwickelt werden.
Ressortchef Peter Hauk sieht in der Anhebung der Fördersätze im Handarbeitsweinbau eine wichtige Anerkennung der Arbeit der Winzer. Der Minister verwies auf das Potenzial der Weinbausteillagen für eine deutlich größere ökologische Vielfalt gegenüber sonstigen Rebflächen. „Mit der Erhöhung der Fördersätze leistet die Landesregierung einen Beitrag zum Erhalt der Handarbeitslagen im Weinbau als Flächen mit besonderer Bedeutung für eine vielfältige Biodiversität und für die Attraktivität der Kulturlandschaft“, betonte Hauk.
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AgE |
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