Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
18.06.2023 | 13:09 | Agrarförderung 

Agrarumweltmaßnahmen: Landwirte in RLP können Anträge noch bis 30. Juni stellen

Mainz - Landwirte und Winzer aus Rheinland-Pfalz können noch bis zum 30. Juni Förderanträge für Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUKM) sowie zur Förderung des Ökolandbaus stellen.

Agrarzahlungen
(c) proplanta
Wie das Mainzer Landwirtschafts- und das Umweltministerium mitteilten, stehen für die acht AUKM für Neuanträge insgesamt 7,5 Mio. Euro bereit. Für die Vertragsnaturschutzmaßnahmen sind mindestens 1 Mio. Euro und für den Ökolandbau 3 Mio. Euro für Neueinsteiger vorgesehen.

Falls die eingehenden Anträge das zur Verfügung stehende Mittelvolumen überschreiten, soll laut Landwirtschaftsministerin Daniela Schmitt und Umweltministerin Katrin Eder die Auswahl anhand fachlicher Kriterien sichergestellt und damit „der bestmögliche Einsatz der verfügbaren Mittel garantiert“ werden.

Aus Sicht von Schmitt und Eder dient das Förderprogramm nicht nur dem Schutz der Umwelt, sondern es berücksichtigt zugleich den Schutz von Boden und Wasser. Zudem leiste es einen Beitrag zur Vereinbarkeit von ökonomischer und ökologischer Nachhaltigkeit.

Fachliche Fragen zum Förderprogramm beantworten die Berater der Dienstleistungszentren für den ländlichen Raum (DLR); Fragen zu den Vertragsnaturschutz-Programmteilen können die Antragsteller mit den zuständigen Stellen auf Landkreisebene klären. (www.agrarumwelwt.rlp.de)
AgE
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Wojciechowski will bis zu 50 Prozent mehr EU-Agrarbeihilfen

 Jedes vierte Ei stammt aus der Region

 Agrarsubventionen: Sachsen zahlt aus

  Kommentierte Artikel

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?

 Frankreichs Staatsrat schränkt Vogeljagd weiter ein