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12.12.2018 | 19:00

Weizenpreis geht auf 204,50 EUR/t hoch - Höhere Exportreserven Russlands, aber schwächere Ernten Südamerikas

Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Weizenmarkt zog in den USA, in der EU-28 und auch am Schwarzmeer leicht an. Dabei erwartete der Handel schlechthin ein besseres Exportergebnis ab dem Jahreswechsel, wenn Russlands Exporte versiegen. Ob die Preise dann steigen, muss sich aber erst zeigen.
Matif-Weizenpreis Entwicklung 12-2018
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Weizenpreis Entwicklung 2018 (c) proplanta

So notierte in Chicago der Fronttermin für US-Weizen bei 165,33 EUR/t (letzten Freitag: 162,88 EUR/t) und in Paris an der MATIF für EU-Weizen Nr. 2 bei 204,50 EUR/t (Freitag: 200,00 EUR/t), für Mai bei 202,00 EUR/t und für September bei 189,25 EUR/t.

Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,1329 USD/EUR. Am Kassamarkt lagen die Preise für Standardweizen für Januar zuletzt bei 200,00 EUR/t (Freitag: 197,00 EUR/t) FCA Rouen, rund 202,00 EUR/t (Freitag: 202,00 EUR/t) Hamburg/Rostock, rund 211,00 EUR/t (Freitag: 211,00 EUR/t) FCA Rheinland, gut 217,00 EUR/t (Freitag: 217,00 EUR/t) FCA Westfalen sowie 204,00 EUR (Freitag: 202,00 EUR/t) FCA Mannheim.

Die Prämien für A-Weizen betrugen zuletzt 1,00-2,00 EUR/t, dabei notierte A-Weizen (13/250) zuletzt für Januar bei 204,00 EUR/t (Freitag: 204,00 EUR/t) FCA Hamburg. Futterweizen wurde für Liefertermin Januar um 214,00 EUR/t (Freitag: 214,00 EUR/t) FCA Süd-Oldenburg, gut 210,00 EUR/t (Freitag: 210,00 EUR/t) FCA Holland, rund 202,00 EUR/t (Freitag: 202,00 EUR/t) FCA Hamburg sowie um 206,00 EUR/t (Freitag: 206,00 EUR/t) FCA Niederrhein angeboten bzw. gehandelt.
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