EU-Währung sinkt auf 1,1399 USD/EUR - Premierministerin Theresa Mays Brexit-Deal tangiert den Devisenmarkt kaum

Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1402 USD/EUR (Dienstag 1,1424) USD/EUR fest.

Die Reaktionen am Devisenmarkt auf das vom britischen Parlament abgelehnte Austrittsabkommen Großbritanniens aus der EU fielen verhalten aus. Das britische Pfund wie auch der Euro reagierten kaum.

Das Parlament in London hatte gestern Abend Premierministerin Theresa Mays vorgelegten Brexit-Deal mit übergroßer Mehrheit abgewiesen. Ein geregelter EU-Ausstieg ist damit vom Tisch. Entweder kommt es zum ungeregelten Brexit oder zu keinem EU-Ausstieg. Mit der Ablehnung des von Premierministerin May ausgehandelten Vertrags hatten die Anleger gerechnet.

Fazit: Die Reaktionen am Devisenmarkt auf das vom britischen Parlament abgelehnte Austrittsabkommen Großbritanniens aus der EU fielen verhalten aus, hatten die Anleger damit fest gerechnet.