RWE bestätigte am Dienstag die Mitte Februar erhöhte Prognose. Darin seien allerdings die «schwer abzuschätzenden» Folgen des Ukraine-Kriegs nicht enthalten, teilte der Dax-Konzern am Dienstag bei der Vorlage seiner endgültigen Geschäftszahlen für 2021 in Essen mit.
Im vergangenen Jahr hatte
RWE dank des Energiehandels und höherer Ergebnisbeiträge aus der konventionellen
Stromerzeugung die eigenen Erwartungen übertroffen. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen des Jahres 2021 betrug wie bereits bekannt 3,65 Milliarden Euro.
Gut drei Viertel davon entfielen auf das Kerngeschäft mit den Segmenten Energiehandel, Off- und Onshore von Wind und Solar sowie Wasser, Biomasse und Gas. In diesem Jahr soll das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Konzernebene mindestens 3,6 Milliarden Euro erreichen.