Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
23.01.2018 | 20:17 | Keine Entspannung in Sicht 

Hochwasser des Rheins steigt

Rüdesheim/Wiesbaden - Hochwasser des Rheins könnte in den nächsten Tagen in Hessen Straßen überfluten und den Schiffverkehr zum Erliegen bringen.

Hochwasser Rhein
(c) proplanta
«Es ist schon viel da und wir rechnen damit, dass noch mehr kommt», sagte Manuel Mecke von der Wasserschutzpolizei Rüdesheim am Dienstag. Eine Entspannung der Hochwasserlage sei nicht in Sicht. Bereits am (morgigen) Mittwoch oder Donnerstag könnte im Rheingau auf dem Rhein der Pegelstand von 5 Metern geknackt werden, dann werde der Fluss für die Schifffahrt gesperrt. Unter anderem die Bundesstraße 42 bei Rüdesheim werde dann überflutet. Auch die Fähre zwischen Ingelheim und Mittelheim müsse ihren Betrieb einstellen.

Die Stadt Wiesbaden warnte am Dienstag ihre Bürger vor dem Hochwasser. «Trotz des Hochwasserschutzes seitens der Stadt bleibt ein Gefährdungspotenzial bestehen. Flussanrainer müssen daher selbst aktiv werden, um Schäden an ihrem Eigentum zu vermeiden», teilte Umweltdezernent Andreas Kowol mit. Die Feuerwehr stelle seit Dienstag in den Stadtteilen Kostheim und Schierstein Hochwasserschutzwände auf.
dpa/lhe
zurück
Seite:123
weiter
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Hochwasser im Saarland ruiniert Heu- und Gemüseernten

 Versicherer gehen bei Pfingstunwettern von 200 Millionen Euro Schaden aus

 Unwetterschäden erst in einigen Tagen absehbar

 Unwetterfronten verschieben sich Richtung Norden - keine Beruhigung

 Regen lässt im Südwesten nach

  Kommentierte Artikel

 Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?