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05.01.2012 | 14:45 | Monsanto-Saatgut 
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Saatgut von Monsanto bei Amerikas Farmer beliebt

St. Louis - Der weltgrößte Agrar- und Biotechnikkonzern Monsanto profitiert von der anhaltend hohen Nachfrage nach Lebensmitteln.

Monsanto
Vor allem die Farmer in Lateinamerika hätten mehr Saatgut und Unkrautvernichter abgenommen, erklärte Firmenchef Hugh Grant am Donnerstag bei der Vorlage der Bilanz fürs erste Geschäftsquartal (September bis November). Auch die frühen Bestellungen aus den USA sähen vielversprechend aus.

Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um ein Drittel auf 2,4 Milliarden Dollar (1,9 Mrd Euro). Der Gewinn verbesserte sich von mageren 9 Millionen auf 126 Millionen Dollar. «Wir sind gut ins Jahr gestartet», sagte Grant. Er zeigte sich auch fürs Gesamtjahr zuversichtlicher. Damit übertraf das Unternehmen die Erwartungen der Analysten. Die Aktie stieg vorbörslich um 2 Prozent. Monsanto ist wegen seines gentechnisch veränderten Saatguts umstritten. (dpa)
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Radovin Zips schrieb am 05.01.2012 17:02 Uhrzustimmen(115) widersprechen(130)
Liegt das vielleicht nicht doch daran, daß in Amerika ohnehin alles kontaminiert ist und die Bauern gar kein anderes Saatgut mehr bekommen? Immerhin stehen selbst bei ungewollter Verunreinigung hohe Lizenzgebühren, und das Zeugs läßt sich nur schwer verkaufen. Reine Augenwischerei von Monsanto, die träumen dort alle nur noch von der Weltherrschaft. Zu Frau Aigner können wir stehen wie wir wollen - sie macht es auch in diesem Jahr richtig! Gendreck - nein Danke!
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