 (c) proplanta Wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg weiter mitteilt, waren das knapp 2.700 Rinder mehr (+0,5 Prozent) als im Mai des Jahres. Bundesweit vergrößerte sich der Rinderbestand um 99.000 Tiere (+0,8 Prozent).
Die Zahl der Milchkühe erhöhte sich gegenüber Mai 2013 um gut 1.400 auf 162 600 Tiere (+0,9 Prozent). Zugenommen hat ebenfalls die Zahl der weiblichen Rinder über 1 Jahr, die noch nicht gekalbt haben. In der Altersgruppe 1 bis 2 Jahre war hier ein Zuwachs um knapp 1.500 auf 87.900 Tiere (+1,7 Prozent) und in der Altersgruppe über zwei Jahren ein Zuwachs um knapp 1.000 auf 26.500 Tiere (+3,9 Prozent) festzustellen.
Bei den Milchnutzungsrassen gab es im Vergleich zum Mai 2013 einen Zuwachs um 6.000 (Milchkühe und andere weibliche Rinder) auf 341.600 Tiere. Die für Brandenburg wichtigste Milchnutzungsrasse ist die Rasse Holstein-Schwarzbunt. Bei den Fleischnutzungsrassen war dagegen ein Rückgang um knapp 3.500 auf 166.500 Tiere zu verzeichnen.
Das Land Brandenburg verfügt mit 219 Milchkühen je Haltung nach wie vor über die im Durchschnitt größten Milchkuhhaltungen. Auf den Plätzen folgen Mecklenburg- Vorpommern mit 208 und Sachsen-Anhalt mit 186 Milchkühen je Haltung. Bundesweit liegt dieser Wert bei 54 Milchkühen je Haltung.
Der Bestand der sonstigen Kühe, im Land Brandenburg sind dies fast ausschließlich Ammen- und Mutterkühe, verringerte sich erneut geringfügig auf 92.000 Tiere, 13,7 Prozent aller in Deutschland gehaltenen sonstigen Kühe. In keinem anderen Bundesland werden so viele Ammen- und Mutterkühe gehalten. Regional gab es die größten Bestände an Rindern in den Landkreisen Prignitz (70.100 Tiere) und Ostprignitz-Ruppin (59.200 Tiere). (statistik-bbb)
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