Der Kontrakt für Ware zur Lieferung im März wechselte am Freitag (25.1.) um 16:20 Uhr für 249,50 Euro/t den Besitzer und kostete gegenüber dem Schlussstand aus der Vorwoche 2,25 Euro/t oder 0,9 % mehr. Gleichzeitig konnte der Novemberkontrakt für Weizen aus der kommenden Ernte unter dem Strich um 1,75 Euro/t oder 0,8 % auf 223,75 Euro/t zulegen.
Damit folgten die Kurse den festen Vorgaben der Terminbörse in Chicago. Dort wurden die Weizenfutures einerseits von der anhaltenden Trockenheit in den „Great Plains“ unterstützt und erhielten andererseits Rückenwind durch freundliche Soja- und Maisnotierungen.
Eine deutlich festere Tendenz konnte sich in Paris aber nicht durchsetzen, weil der Euro seinen Aufwertungstrend gegenüber dem US-Dollar fortsetzte. Damit ist es für die EU-Weizenexporteure erneut schwieriger geworden, sich bei Ausschreibungen der Importländer mit ihrem Angebot gegenüber Konkurrenten aus Drittstaaten durchzusetzen. (AgE)
Aktuelle Weizenkurse an der MATIF