Der vordere Maitermin des „alten“ Kontraktes Nummer 2 kostete am Donnerstag (30.4.) gegen 16:40 Uhr 178,75 Euro/t; das waren 4,25 Euro/t weniger als der Abrechnungskurs vom vorwöchigen Freitag.
Gleichzeitig wurde für den Future mit Fälligkeit im September ein Abschlag von 5,25 Euro/t auf 177,50 Euro/t verzeichnet. Abwärts ging es auch am Terminmarkt für Premiumweizen, wo insgesamt 101 Kontrakte gehandelt wurden. Dabei konzentrierten sich die Marktakteure auf die Fälligkeiten September und Dezember 2015.
Der vordere dieser beiden Kontrakte kostete am Donnerstagnachmittag 180,50 Euro/t und verlor im Vergleich zum Abrechnungskurs vom Freitag der Vorwoche 4,25 Euro/t. Gleichzeitig gab der Dezembertermin um 6 Euro/t auf 179 Euro/t nach. Für Preisdruck sorgte europäischen Händlern zufolge Regen in fast allen wichtigen Anbaugebieten der EU, wodurch sich die Wachstumsbedingungen nach einer längeren Trockenphase verbesserten.
Außerdem reagierten die Marktakteure auf Berichte über die Ankündigung des stellvertretenden russischen Ministerpräsidenten Arkadij Dworkowitsch, dass die Exportsteuer auf Weizen in der ersten Maihälfte gesenkt werden könnte. (AgE)
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