Der Septembertermin des „alten“ Kontraktes Nummer 2 kostete am Freitag (31.7.) gegen 15.25 Uhr 181,50 Euro/t; das waren 4,25 Euro/t oder 2,3 % weniger als der Abrechnungskurs vom Freitag der Vorwoche. Für den Future mit Fälligkeit im Dezember wurde ein Abschlag von 3,50 Euro/t oder 1,9 % auf 185,25 Euro/t verzeichnet.
Weiter abwärts ging es auch am Terminmarkt für Premiumweizen, wo insgesamt fast 50 Kontrakte für den Dezembertermin gehandelt wurden. Am Freitag notierte diese Fälligkeit für 185,50 Euro/t; das waren 1,50 Euro/t oder 0,8 % weniger als der Settlementkurs der Vorwoche.
Für Preisdruck sorgten unter anderem der zunehmende Angebotsdruck aus der laufenden Ernte und die allgemeine Schwäche an den internationalen Rohstoffmärkten. Wie die französische Agrarbehörde FranceAgriMer berichtete, waren am 27. Juli etwa 70 % der Winterweizenflächen im eigenen Land abgeerntet; das bedeutete im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt ein Plus von 5 Prozentpunkten. Allerdings wurden im Hafen von Rouen lebhafte Weizenexporte registriert. (AgE)
Aktuelle Weizenkurse an der MATIF