Dies entspricht einem Rückgang von 6,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der langjährige Durchschnitt (2001/06 = 45,5 Millionen Tonnen) wird sogar um 11,0 Prozent verfehlt. Eine noch niedrigere Ernte gab es im Dürrejahr 2003 mit 39,4 Millionen Tonnen. Hauptgrund für diese Entwicklung sind geringere Hektarerträge. Mit 61,5 Dezitonnen pro Hektar (einschließlich
Körnermais und Corn-Cob-Mix; ohne Körnermais und Corn-Cob-Mix: 59,7 Dezitonnen) lagen sie insbesondere aufgrund der Frühjahrstrockenheit um 5,2 Prozent unter dem Vorjahresniveau und um 7,0 Prozent unter dem langjährigen Mittel (66,1 Dezitonnen pro Hektar). Auch war die Anbauflfläche erneut leicht auf insgesamt 6,58 Millionen Hektar eingeschränkt worden (-1,8 Prozent gegenüber 2006). Lediglich die Roggenfläche hatten die Landwirte aufgrund der gestiegenen Brotroggenpreise und der Nachfrage im Bioenergiebereich um 25 Prozent ausgedehnt. (ZMP)