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18.01.2019 | 19:50

Soja-Fronttermin steigt auf 294,06 EUR/t - US-Handel rechnet mit schwächerer Sojaernte Brasiliens

Stuttgart/Paris/Chicago - Die Lage am US-amerikanischen Sojamarkt tendierte deutlich fester, nachdem gestern in den USA Gerüchte über höhere Sojaverkäufe nach China die Runde machten und der US-Handel rückläufige Sojabohnenernten in Südamerika erwartete, ist es in Brasilien weiterhin zu trocken und behindern in einigen Regionen Argentiniens starke Niederschläge die Sojabohnenaussaat, dabei verteuerte sich auch Sojaöl deutlich.
Sojamarkt
Sojamarkt 2019 (c) Norman Chan - fotolia.com

In den USA gab es darüber hinaus keine neuen Erkenntnisse, außer dass die Haushaltssperre weiter anhält, damit dem Markt weiterhin wenig offizielle Marktdaten zur Verfügung stehen.

Laut Handel importierte China im Dezember mit 5,71 Mio. t gut 40 % weniger Sojabohnen als im Vorjahresmonat, im vergangen Jahr ging der Import Chinas mit 88,03 Mio. t Sojabohnen um 7 % unter das Ergebnis von 2017. Die Rabobank schätzte, dass die chinesischen Schweinebestände in 2019 aufgrund der Folgen der Afrikanischen Schweinepest (ASP) um 10 - 20 % sinken werden, verzeichnete China im 4. Quartal 2018 bereits 4,8 % Rückgang.
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