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09.01.2019 | 19:30

Raps-Fronttermin steigt auf 368,50 EUR/t - Palmöl und Sojabohnen ziehen Raps leicht mit nach oben

Stuttgart/Paris/Chicago - Der Rapsmarkt zog im Wochenverlauf spürbar an, unterstützt durch eine erwartete Beilegung des Zollkonflikts zwischen USA und China, eine sich stärker entwickelnde Trockenheit für Sojabohnen in Nord- und Zentralbrasilien sowie wieder anziehende Rohölpreise.
Rapsmarkt
Rapsmarkt 2019 (c) proplanta

So notierte in Paris der Fronttermin bei Raps zuletzt bei 368,50 EUR/t (letzten Freitag: 365,75 EUR/t), der Termin Mai bei 368,50 EUR/t und für August bei 365,50 EUR/t. Bei Canola ging es in New York beim Fronttermin auf 319,59 EUR/t (Freitag: 314,09 EUR/t) aufwärts. Der Eurokurs lag heute Mittag bei 1,1453 USD/EUR.

Unterstützung kam von US-Sojabohnen, wo der Fronttermin auf 291,39 EUR/t (Freitag: 289,96 EUR/) anzog. Sojaöl ging auf 542,45 EUR/t (Freitag: 545,21 EUR/t) herab. Bei Palmöl legte der Fronttermin in Kuala Lumpur auf 449,36 EUR/t (Freitag: 443,60 EUR/t) zu. Bei Rohöl stieg der Frontermin für Brent auf 59,47 USD/Barrel (Freitag: 53,19 USD/Barrel), der für WTI auf 50,51 USD/Barrel (Freitag: 47,86 USD/Barrel).

Dabei lagen die Preise des Handels für Rapssaat (40/2/9) für Liefertermin im Januar zuletzt bei 371,00 EUR/t (Freitag: 367,00 EUR/t) FOB Mosel, bei 370,00 EUR/t (Freitag: 361,00 EUR/t) FCA Hamburg, bei 379,00 EUR/t bzw. 382,00 EUR/t (Freitag: 377,00 bzw. 379,00 EUR/t) FCA Neuss/Hamm und 375,00 EUR/t (Freitag: 375,00 EUR/t) FCA Mannheim. Die Preise für Liefertermin Q1/19 lagen bei 382,00 EUR/t FCA Niederrhein.
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