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13.02.2019 | 18:25 | Eurokurs 

EU-Währung zieht auf 1,1337 USD/EUR herunter - Politische Turbulenzen in Spanien

Stuttgart/Paris/Chicago - Der Eurokurs tendierte diese Woche zwischen 1,12-1,14 USD/EUR und stand heute Mittag bei 1,1337 USD/EUR. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Nachmittag auf 1,1305 USD/EUR (Dienstag 1,1296) USD/EUR fest.

Eurokurs
Eurokurs 2019 (c) proplanta

Der Handel begründeten die Euro-Verluste ähnlich wie in der Vorwoche mit der Sorge um die weitere konjunkturelle Entwicklung in der EU-28. In der Eurozone war die Industrieproduktion im Dezember erneut und stärker als erwartet gesunken.

Am Mittwoch kamen enttäuschende Auftragsdaten aus der deutschen Industrie für Dezember hinzu, die allerdings durch sehr schwache Großaufträge verzerrt worden waren.  Das Wirtschaftsklima in der Euro-Zone ist laut Handel unter die Null-Linie gesunken. Der Brexit ist nur ein Teil der Erklärung.

Hinzu kamen politische Turbulenzen in Spanien. Die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone steht nur acht Monate nach der Amtsübernahme des sozialistischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez wieder vor einer Neuwahl.

Die katalanischen Unabhängigkeitsparteien, auf deren Unterstützung die Minderheitsregierung der PSOE in Parlament angewiesen ist, stimmten am Mittwoch mit den Konservativen und den Liberalen gegen den Haushaltsplan der Regierung. Sánchez wird sich laut spanischen Medien am Freitag im Rahmen des Ministerrates zu seinen Plänen und dem Wahldatum äußern.

Fazit:  Das Wirtschaftsklima in der Euro-Zone ist laut Handel unter die Null-Linie gesunken. Der Brexit ist nur ein Teil der Erklärung. Hinzu kamen politische Turbulenzen in Spanien. Die viertgrößte Volkswirtschaft der Eurozone steht nur acht Monate nach der Amtsübernahme des sozialistischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez wieder vor einer Neuwahl.
proplanta
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