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23.01.2011 | 12:16 | Deutschlandwetter 

Hoch Barbara wird gestört

Offenbach - Heute Mittag und nachmittags überwiegt im Norden und in der Mitte starke Bewölkung, gebietsweise ist es auch dunstig oder neblig-trüb. Besonders in der Mitte Deutschlands kann es geringfügig schneien.

Wetter in Deutschland 23.01.2011
(c) proplanta
Nach Westen hin gibt es in tiefen Lagen zum Teil etwas Sprühregen, der örtlich gefrieren kann. Im Süden ist es zunächst meist sonnig, dort nimmt die Bewölkung im weiteren Verlauf von Norden her aber auch zu. Die Höchstwerte liegen im Südosten und auf den Bergen zwischen -4 und 0 Grad, im Westen und Norden zwischen +2 und +6 Grad. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord.

In der Nacht zum Montag schneit es in der Mitte und im Südosten zeitweise leicht, im Erzgebirge sowie in Südostbayern können bis zu 5 cm Neuschnee fallen. Im Norden lockert die Bewölkung örtlich auf, dabei bleibt es meist trocken. Die Tiefsttemperatur liegt im Nordwesten bei +3 bis 0 Grad, sonst zwischen -1 und -5 Grad, am Alpenrand kann es Frost bis unter -10 Grad geben.

Am Montag fällt an den Alpen wie im Erzgebirge noch zeitweise Schnee. Dann gibt es vorübergehend auch mal einige Auflockerungen, bevor im Tagesverlauf von der See her wieder leichter Sprühregen aufkommt, landeinwärts auch etwas Schnee. Die Temperatur steigt auf 0 Grad in Südostbayern und bis +6 Grad im Nordwesten. Es weht schwacher bis mäßiger West- bis Nordwestwind.

In der Nacht zum Dienstag fällt aus meist dichten Wolken vor allem im Norden etwas Regen, nach Süden und Südosten hin auch Schnee. Bei Tiefstwerten zwischen +3 Grad im Emsland und bis zu -10 Grad bei Aufklaren im Südosten Bayerns kann es streckenweise glatt werden. Der Wind weht zunächst schwach bis mäßig aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen, in der zweiten Nachthälfte frischt er im Norden deutlich auf.

Am Dienstag ziehen dichte Wolken durch, die im Norden Regen, in der Mitte und im Süden auch Schnee bringen. Auflockerungen sind eher selten. Die Höchsttemperatur liegt zwischen 0 und +6 Grad, im Bergland herrscht vielfach leichter Dauerfrost. Der Wind mäßig aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen, an der See und auf den Bergen gibt es starke Windböen.

In der Nacht zum Mittwoch verlagert sich das Niederschlagsgebiet nach Südosten, dabei fällt bis in tiefe Lagen Schnee. Im Nordwesten bleibt es dann meist trocken, vereinzelt lockert es auf. Es kühlt auf +1 Grad im Westen und 0 bis -5 Grad im Süden und Osten ab, am Alpenrand sind unter -10 Grad möglich. Der Wind schwächt sich wieder ab.

Am Mittwoch lassen die Niederschläge im Tagesverlauf auch im Südosten meist nach. Es fällt meist Schnee, nur im Westen anfangs auch noch Regen. Die Temperatur steigt nur noch auf -1 bis +4 Grad bei einem schwachen bis mäßigen, meist westlichen bis nördlichen Wind.

In der Nacht zum Donnerstag kann es in den östlichen Mittelgebirgen und am Alpenrand noch leicht schneien. Sonst bleibt es trocken und die Wolkendecke lockert vereinzelt auch mal auf. Es ist mit Minima zwischen -2 und -9 Grad zu rechnen, bei Aufklaren über frischer Schneedecke sind unter -10 Grad möglich. (© Deutscher Wetterdienst)


Weitere Wetterinformationen finden Sie unter: www.profi-wetter.de.
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