(c) proplanta Wer die rasant steigende Nachfrage nach Holz mit dem Stilllegen von Flächen beantworte, der verschließe die Augen vor Holzimporten aus teils dubiosen Quellen, sagte der Vorsitzende des Waldbesitzerverbandes Rheinland-Pfalz, Hans-Günter Fischer, am Montag in Boppard (Rhein-Hunsrück-Kreis). Dort gebe es zudem einen hohen Raubbau an Natur und Menschen.
Die Waldbesitzer befürchten demnach, dass sie auf einmal gerodeten Flächen künftig keine neuen Bäume mehr pflanzen dürfen. Durch das Wiederaufforstungsverbot will Landesforstministerin Ulrike Höfken (Grüne) Freiflächen für den Aufbau neuer Windräder gewinnen. Dazu sollen Naturschutz- und Waldgesetz geändert werden. (dpa)
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