Neben den Niedersächsischen Landesforsten präsentierten auch zahlreiche Anbieter aus Kommunal-, Genossenschafts- und Privatwald ein breites Spektrum von Wertholz in Furnierqualität über Schneide- und Möbelholz bis zur Dielenware.
Auf den sechs Lagerplätzen der Niedersächsische Landesforsten wurden insgesamt 2.938 Fm (Vorjahr 6.240 Fm) Laubholz zum Verkauf angeboten. Der Schwerpunkt lag bei der Eiche mit rd. 2.916 Fm, dazu kamen geringe Mengen Roteiche (rd. 9 Fm), Esche (rd. 6 Fm) und Rüster (rd. 7 Fm).
Unter den 28 Bietern (Vorjahr 24) aus ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland befanden sich lokale Säge- und Furnierwerke, Holzhandlungen sowie Möbel- oder Fasshersteller. Sie gaben auf die 959 angebotenen Lose (Vorjahr 2.062) insgesamt 4.783 Gebote (Vorjahr 6.356) ab. Für 864 der insgesamt 951 angebotenen Eichen-Lose mit in Summe 2.700 Fm konnte ein Zuschlag erteilt werden.
Submissionsleiter Henning Tote von den Niedersächsischen Landesforsten ist sehr zufrieden: „In diesem Jahr waren die Lose stark umkämpft: im Mittel wurden 5 Gebote je Eichen-Los abgegeben, im vergangenen Jahr waren es im
Schnitt nur 3 Gebote. Der Eichen-Durchschnittserlös der Submission ‚Eiche zwischen Ems und Elbe‘ erreicht in diesem Jahr mit 499 € / Fm eine neue Höchstmarke.“ Das höchste Gebot erhielt mit 1.428 € / Fm ein Eichenstamm aus dem Niedersächsischen Forstamt Nienburg.