Niedersachsen werde zusammen mit Hessen und der Bundesregierung sehen, wie man K+S zur Seite stehen könne, um eine Übernahme abzuwenden, sagte Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (
SPD) am Montag nach Angaben seines Sprechers, nachdem er in das K+S-Werk Sigmundshall in Wunstorf eingefahren war.
Der Chef des Dünger- und Salzkonzerns K+S, Norbert Steiner, bekräftigte nach Unternehmensangaben erneut die Ablehnung des Übernahmeangebots. «Wir müssen auch die Interessen des Unternehmens und seiner Arbeitnehmer berücksichtigen», sagte er. «Initiativen, die dem nicht Rechnung tragen und auch über die Interessen der Regionen hinweggehen, in denen K+S verantwortungsvoll tätig ist, müssen wir ablehnen.» (dpa/lhe)