(c) K+S Im ersten Halbjahr 2015 steigerte der Dax-Konzern den Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 2,3 Milliarden Euro. Beide Geschäftsbereiche - Kali und Salz - profitierten von höheren Durchschnittspreisen und einem stärkeren US-Dollar zum Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Das bereinigte Konzernergebnis nach Steuern betrug in den ersten sechs Monaten 317 Millionen Euro nach 223 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum.
Für das laufende Jahr erwartet K+S nun Umsätze zwischen 4,35 und 4,55 Milliarden Euro (2014: 3,82 Milliarden Euro) und unter dem Strich nach Steuern einen Gewinn zwischen 490 und 570 Millionen Euro (2014: 367 Millionen Euro).
Den Vorstoß von Potash, K+S zu kaufen, lehnen die Kasseler weiter ab. Die Kanadier hatten vor kurzem ihr Angebot für Übernahmegespräche erneuert. Sie bieten unverändert 41 Euro je K+S-Aktie. K+S hält das für zu niedrig. K+S und Potash gehören zu den größten Kali-Herstellern der Welt. K+S ist zudem der weltgrößte Salzhersteller, Potash ist in diesem Bereich bislang nicht vertreten. (dpa)
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