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Wegen des Preisverfalls bei Düngemitteln und der Schwäche in den Schwellenländern setzte der Konzern am Donnerstag erstmals seit dem Börsengang 1989 bei der Dividende den Rotstift an und kürzte diese für das Schlussquartal um 34 Prozent auf 0,25 US-Dollar je Aktie.
Wegen eines schwachen Schlussquartals sank der Gewinn im vergangenen Jahr um gut 17 Prozent auf 1,27 Milliarden Dollar (1,16 Mrd. Euro) oder 1,52 Dollar je Aktie. Der Umsatz ging um knapp 12 Prozent auf etwa 6,3 Milliarden Dollar zurück.
Der Preisverfall auf den Düngemittelmärkten macht dem Konzern stark zu schaffen. Potash war im vergangenen Jahr mit seinem Übernahmeplan für K+S gescheitert. Die Kanadier zogen ihre milliardenschwere Kaufpläne zurück. Der Dax-Konzern hatte mehrfach Übernahmegespräche abgelehnt.