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05.12.2023 | 03:03 | Glatteis-Gefahr 

Wetter wird milder mit erhöhter Glättegefahr

Offenbach - Das Wetter in Deutschland wird zwar etwas milder, allerdings warnt der Deutsche Wetterdienst vor möglichem Glatteis.

Glättegefahr
(c) proplanta
Vor allem im westlichen Bergland und je weiter man nach Osten komme, gebe es eine erhöhte Glatteisgefahr, sagte DWD-Meteorologe Marco Manitta am Montag in Offenbach. Besonders gefährdet seien von Montagabend bis Dienstagfrüh die Regionen zwischen Main und Donau. Und: «Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Glatteissituation vereinzelt auch unwetterartig ausfällt.» Nur entlang des Rheins und ganz im Westen blieben die Temperaturen in der Nacht über null Grad. Im Südosten Bayerns könne erneut strenger Frost auftreten.

Die Prognosen im Einzelnen:

Am Dienstag bleibt es vielfach stärker bewölkt und wiederholt fallen Niederschläge, besonders im Westen und Nordwesten sowie im Südosten des Landes. Dabei kann es im Norden und Nordosten häufig Schnee geben. Im höheren östlichen Bergland und allgemein im Südosten warnen die Experten vor gefrierendem Regen. Im Westen und Südwesten liegen die Temperaturen bei milderen 4 bis 9 Grad, ansonsten werden 1 bis 4 Grad erreicht. Im Nordosten und Südosten bleibt es meist frostig mit Temperaturen zwischen minus 2 und 0 Grad. Dazu weht ein schwacher bis mäßiger Wind, im Norden aus Ost, sonst aus südlichen Richtungen.

Am Mittwoch ist der Himmel laut Vorhersage vielfach bedeckt mit zeitweiligen Niederschlägen, der im Bergland als Schnee fällt. Die Sonne zeigt sich am ehesten nördlich des Erzgebirges und direkt an den Alpen. Die Höchstwerte liegen im Westen und Südwesten bei 3 bis 6 Grad und im Nordosten um 0 Grad. Für das höhere Bergland kündigen die Meteorologen leichten Frost an.

Am Donnerstag fällt anfangs noch örtlich etwas Schnee oder Schneeregen. Im Tagesverlauf kann es dann einige Wolkenauflockerungen geben. Die Höchstwerte liegen zwischen 0 und 6 Grad. Vielerorts weht ein schwacher bis mäßiger Wind aus Südost. Auf exponierten Alpengipfeln erwartet der DWD Sturmböen aus Südwest.

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dpa
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