Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
04.04.2015 | 16:12 | Tropensturm 2015 

Sturm Maysak bedroht die Philippinen

Manila - Der Sturm «Maysak» nimmt weiter Kurs auf die Philippinen, wird aber zusehends schwächer.

Erwartete Sturmschäden
Vorsichtiges Aufatmen auf den Philippinen: Ein Sturm mit Kurs auf den Inselstaat schwächt sich ab. Trotzdem erwartet die Bewohner ein gefährliches Osterwochenende. (c) proplanta
Die Wetterbehörden stuften «Maysak» daher von der Kategorie «Taifun» auf einen «Tropensturm» ab. Die Spitzenwindgeschwindigkeiten seien von bislang 160 Kilometer in der Stunde auf 145 km/h gesunken, teilten die Meteorologen am Samstag mit. Eine Sturmwarnung für 24 Provinzen bleibt aber weiterhin in Kraft.

«Maysak» wird voraussichtlich am Sonntagmorgen (Ortszeit) im Nordosten der Philippinen auf Land treffen. «Wir erwarten dass er sich weiter abschwächt, wenn er näher kommt», sagte der Meteorologe Jun Galang. Die Wetterbehörde warnte vor Erdrutschen, heftigen Regenfällen, Überschwemmungen und hohem Wellengang. Für Sturmfluten werde «Maysak» vermutlich nicht mehr stark genug sein.

Die Provinzen Aurora und Isabela waren am stärksten gefährdet. Dort leben in Küstenorten zusammen knapp 200.000 Menschen. Es befinden sich aber auch zahlreiche Ferienanlagen in den Gebieten. Ostern ist Hauptreisezeit auf den katholisch geprägten Philippinen. (dpa)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 Sturmflutsaison war turbulent, aber nicht außergewöhnlich

 CDU-Nordverbände fordern mehr Geld vom Bund für Küstenschutz

  Kommentierte Artikel

 Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?