„Mit dem Naturschutzpreis zeichnet die Stiftung NaturSchutzFonds Menschen aus, die sich mit herausragendem Engagement und richtungweisenden Konzepten für den Erhalt der natürlichen Umwelt unseres Landes eingesetzt haben“, erläutert Brandenburgs Umweltministerin und Vorsitzende des Stiftungsrates Anita Tack.
Bis zum 1. April 2010 können die Vorschläge an die Geschäftsstelle der Stiftung gerichtet werden. Die Auswahl der Preisträger trifft der Stiftungsrat auf seiner Frühjahrssitzung im Mai. Umweltministerin Anita Tack wird die Auszeichnung im Herbst des Jahres überreichen.
Für den Naturschutzpreis der Stiftung können Einzelpersonen, Verbände, Vereine, Institutionen, Initiativen oder auch Unternehmen vorgeschlagen werden.
Vorschlagsberechtigt ist jedermann. Woher die Kandidaten kommen, spielt für die Entscheidung keine Rolle. Auch Preisträger aus Regionen außerhalb Brandenburgs, zum Beispiel aus Polen können ausgezeichnet werden, wenn sie sich in besonderem Maße um den Schutz von Natur und Landschaft in Brandenburg verdient gemacht haben.
Der Naturschutzpreis der Stiftung NaturSchutzFonds Brandenburg wird alle zwei Jahre ausgelobt. Die Stiftung möchte damit nicht nur ehrenamtliches Engagement auszeichnen, sondern gleichermaßen Projekte oder Maßnahmen mit einer besonderen Vorbildfunktion bekannt machen. Dabei kann es sich neben praktischen Naturschutzmaßnahmen auch um wissenschaftliche, planerische oder wirtschaftliche Leistungen handeln.
Vorschläge für Preisträger sind mit einer Begründung sowie einer Beschreibung des Projekts bis zum 1 April an folgende Adresse zu richten: NaturSchutzFonds Brandenburg, Stiftung öffentlichen Rechts, Zeppelinstraße 136, 14471 Potsdam, E-Mail:
presse@naturschutzfonds.de (PD)