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29.11.2023 | 03:03 | Wintereinzug 

Polare Kaltluft im ganzen Land - Weiter Schneefälle

Offenbach - Der Winter setzt sich in Deutschland fest, und das bereits in den letzten November-Tagen. «Immer wieder kommt es zu Niederschlägen, die teils bis in tiefe Lagen als Schnee fallen können», sagte Markus Übel vom Deutschen Wetterdienst am Dienstag in Offenbach.

Winterwetter
(c) proplanta
Nur im Südwesten und im Süden mische sich Regen unter den Schnee. Liegenbleiben wird der Schnee allerdings eher nicht: Meist bleibe es bei nasskalten Schmuddelwetter, da tagsüber der Schnee bei leichten Plusgraden immer wieder wegtaue, sagte der Meteorologe. «In den Mittelgebirgen bleibt es aber winterlich bei Dauerfrost und neuen Schneezuwächsen.»

Grund ist, dass nach Tief «Oliver» schon das nächste Schneetief namens «Quintus» anrückt. «Es hat vor allem im Norden und Nordwesten Schnee im Gepäck.» In sogenannten «Schauerstraßen» kann es kleinräumig auch kräftige Schneefälle geben, bei denen innerhalb von wenigen Stunden fünf bis zehn Zentimeter Schnee möglich sind. «Wo genau dies passiert, ist aber schwer vorherzusagen», so Übel. Am Mittwoch lassen die Schneefälle an Intensität nach.

«Am Donnerstag und Freitag geht es mit den Temperaturen noch ein Stück nach unten», so der Meteorologe. Der November gehört für die Meteorologen eigentlich noch komplett zum Herbst - meteorologischer Winteranfang ist der 1. Dezember. Der kalendarische Winteranfang kurz vor Weihnachten richtet sich nach dem Stand der Erde zur Sonne, er liegt in diesem Jahr auf dem 22. Dezember.

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dpa
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