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19.11.2023 | 02:24 | Novemberwetter 2023 

Es bleibt nass und recht mild

Offenbach - Das Wetter in Deutschland bleibt auch mit Beginn der neuen Woche vielerorts nass, ungemütlich und relativ mild.

Novemberwetter 2023
(c) proplanta
Grund dafür sei Tief «Marco», das von den Britischen Inseln über Deutschland nach Polen ziehe, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte. «Mit der lebhaften südwestlichen Strömung gelangt milde Luft nach Deutschland. Somit liegen die Höchstwerte meist im zweistelligen Bereich zwischen 10 und 15 Grad», erklärte DWD-Meteorologe Marco Manitta. Erst zur Wochenmitte werde es allmählich kälter mit Schnee in den Bergen und Nachtfrostgefahr.

Die Prognosen im Einzelnen:

Am Sonntag zeigt sich der Himmel meist wechselnd bis stark bewölkt. Dabei fällt zunächst im Osten und an den Alpen, am Nachmittag auch wieder im Nordwesten zeitweise Regen. Dazwischen kann es neben Schauern auch mal länger trocken bleiben, im Süden werden nachmittags Aufheiterungen erwartet. Die Temperaturen erreichen 8 bis 15 Grad. Dazu weht ein mäßiger bis frischer, in Böen starker Südwestwind. Im Bergland kann es zu stürmischen und mitunter schweren Sturmböen kommen.

Am Montag scheint lediglich im Alpenvorland etwas Sonne und es ist länger trocken, sonst ist es laut DWD meist stark bewölkt mit zeitweiligen Regenfällen. Es bleibt weiter mild bei Höchstwerten zwischen 8 Grad in Vorpommern und 14 Grad am Oberrhein. Im Norden und Nordosten weht schwacher, an der Ostsee mäßiger Nordost- bis Ostwind. Ansonsten wird mäßiger, in Böen vielfach starker Westwind aungekündigt. Auf den Bergen werden Sturmböen erwartet.

Am Dienstag ist es den Vorhersagen zufolge im Norden und Nordwesten stark bewölkt mit einzelnen Auflockerungen, dort kann es anfangs noch etwas Regen geben. Im übrigen Land zeigt sich der Himmel meist bedeckt und es kann zeitweise schauerartige Regenfälle geben, die sich im höheren Bergland zunehmend mit Schnee vermischen. Die Temperaturen steigen auf 6 Grad im Nordosten und bis 11 Grad am Oberrhein.

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dpa
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