Vorsprung durch Wissen
Das Informationszentrum für die Landwirtschaft
08.04.2013 | 13:01 | Horror-Unfall 

Zwei Jahre nach Massencrash: Feldhecken-Programm gefordert

Schwerin - Zwei Jahre nach dem verheerenden Massenunfall auf der A19 mit acht Todesopfern in einem Staubsturm hat die Umweltorganisation BUND ihre Forderung nach mehr Hecken an Mecklenburg-Vorpommerns Äckern bekräftigt.

Sandsturm A19
(c) Tobey - fotolia.com
Die Ursache des Staubsturmes sei die enorme Wind- und Bodenerosion auf den leeren, riesigen Feldern gewesen, sagte der Landwirtschaftsexperte des BUND, Burkhard Roloff, am Wochenende in Schwerin. Dadurch könne im Frühjahr der Wind die feinen Bestandteile der Böden durch die Luft wirbeln.

Roloff forderte das Land auf, für erosionsgefährdete Flächen ein Feldhecken-Programm aufzulegen. Am 8. April 2011 waren auf der A19 bei Rostock 83 Autos ineinandergerast. Eine Staubwolke von einem angrenzenden Feld hatte ihnen die Sicht genommen. (dpa/mv)
Kommentieren
weitere Artikel

Status:
Name / Pseudonym:
Kommentar:
Bitte Sicherheitsabfrage lösen:


  Weitere Artikel zum Thema

 EU-Bodenrichtlinie: Position des Europaparlaments steht

 Baden-Württemberg: Einigung beim Erosionsschutz steht

  Kommentierte Artikel

 Wut und Wahlen 2024: Die zunehmend mächtige Gruppe der Nichtwähler

 NRW-OVG verhandelt Streit um ein paar Gramm Wurst zu wenig

 Ruf nach Unterstützung der Imker

 Kein kräftiger Aufschwung in Sicht - Wirtschaftsweise für Pkw-Maut

 Schutz vor Vogelfraß durch Vergrämung?

 Globale Rekord-Weizenernte erwartet

 Immer mehr Tierarten sorgen in Thüringen für Ärger

 Größere EU-Getreideernte erwartet

 Bedarf an hofeigenen KI-Wetterfröschen wächst rasant

 Was will die CDU in ihrem neuen Programm?