In ihrer Eilentscheidung begründeten die Richter das Verbot damit, dass aus ihrer Sicht eine Gefahrenlage besteht. Dafür gebe es zwar keine gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnisse, aber es genügten schon Anhaltspunkte, dass Menschen oder Tiere geschädigt werden könnten.
Monsanto hat in die Maissorte ein Gen eingebaut, das ein Gift gegen
Schädlinge produziert. Bundesagrarministerin Ilse
Aigner (CSU) hatte den Anbau der Sorte verboten, weil sie Risiken für Tiere und Pflanzen sieht. (dpa)