Es sei völlig in Ordnung, dass die Staatsanwaltschaft Oldenburg ermittle, sagte er am Freitag bei einem Besuch im niedersächsischen Verden.
«Gott sei Dank, kann ich Entwarnung geben: Es gibt keine Gesundheitsgefährdung für den Verbraucher.» Das mache es allerdings nicht besser, dass Fipronil eingesetzt worden sei. «Aber es ordnet es ein.»
Schmidt warnte davor, mit dem Thema Wahlkampf zu machen. Es gehe nicht um eine Skandalisierung, sondern darum, «sachlich und ruhig» zu informieren und das Informationssystem auf europäischer Ebene zu verbessern. «Sie können sicher sein: Die Dinge, die wir wissen, werden nicht vertuscht», so Schmidt.
Zuletzt hatte das
Bundesagrarministerium die Zahl von 10,7 Millionen möglicherweise mit Fipronil belasteten Eiern genannt, während der niedersächsische
Agrarminister Christian Meyer (Grüne) allein für sein Bundesland von 35,3 Millionen sprach.