20.10.2009 | 19:23 | Forstwirtschaft
Memorandum of Understanding zwischen Österreich und Argentinien in Buenos Aires unterzeichnetWien - Zukünftig wird es zwischen Österreich und Argentinien eine intensivere Zusammenarbeit im Bereich der Forstwirtschaft sowie des Naturgefahren-Managements geben. |
Das ist der Inhalt eines Abkommens zwischen dem Lebensministerium und dem Staatssekretariat für Umwelt und Nachhaltige Entwicklung der Republik Argentinien, das gestern Abend Gerhard Mannsberger, Leiter der Sektion Forst, in Vertretung für Landwirtschafts- und Umweltminister Niki Berlakovich im Rahmen des XIII. World Forest Congress in Buenos Aires unterzeichnet wird.Dies teilt das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft mit.
Auf der Grundlage dieses Abkommens soll es in den nächsten Jahren - in enger Abstimmung mit den Naturgefahren-Plattformen der Alpen- und Andenkonvention - zu einer intensiven Kooperation bei der gemeinsamen Entwicklung von Anpassungsstrategien für den Schutz vor Naturgefahren kommen. Weiters sind ein regelmäßiger Expertenaustausch und die enge Kooperation in Modelleinzugsgebieten geplant.
„Der Schutz vor Naturgefahren spielt sowohl in den österreichischen Alpen als auch in den argentinischen Anden eine wichtige Rolle für den menschlichen Lebensraum und die Wirtschaftentwicklung. Der Austausch von Wissen und die fachliche Kooperation auf internationaler Ebene tragen wesentlich zur Steigerung des Sicherheitsniveaus und zur Verbesserung des Gefahrenbewusstseins der betroffenen Bevölkerung und der Entscheidungsträger bei. In den letzten Jahren hat sich zwischen den argentinischen und österreichischen ExpertInnen des Wildbach-, Lawinen- und Erosionsschutzes ein intensiver fachlicher Austausch entwickelt, der in Zukunft verstärkt wahrgenommen werden soll“, so Berlakovich.
Quelle: Lebensministerium Österreich
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