Auch in diesem Jahr gab es in Niedersachsen deutliche Mindermengen bei allen pflanzlichen Erzeugnissen, berichtet der Landvolk-Pressedienst. An den steigenden Preisen im laufenden Wirtschaftsjahr können die Landwirte jedoch nur sehr ungleichmäßig teilhaben.
Wie die Landwirte sich besser auf schwankende Märkte einstellen können, soll auf dem 16. Braunschweiger Getreidetag diskutiert werden. Am Donnerstag, 2. Dezember, wird Helmut Meyer, Vizepräsident des Landvolks Niedersachsen, die Veranstaltung um 9.30 Uhr im „Schützenhaus“ (Kantstraße 1a) in Peine eröffnen. Die Vorausschau auf die Gemeinsame
Agrarpolitik Europas nach 2013 wird anschließend Dr. Robert Kloos, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, übernehmen.
Unter dem Titel „Ein besonderes Erntejahr 2010“ wird Werner Bosse, Marktreferent des Landvolks Niedersachsen, die Marktsituation beleuchten. Jens Haarstrich, Jurist beim
Landvolk Niedersachsen, kümmert sich in seinem Vortrag um die Vertragsgestaltung zwischen Landwirt und Abnehmerseite, bevor Jürgen Hirschfeld, Vorsitzender des Bezirksverbandes Braunschweig, mit einer Zusammenfassung und einem Ausblick den Getreidetag beschließt. (LPD)