«Dieses Ziel lässt sich mit heute verfügbarer Technik und voller Versorgungssicherheit erreichen», teilte die Umweltschutzorganisation am Donnerstag in Hamburg mit.
Der Energiebedarf müsse um mindestens ein Drittel sinken, hieß es. Auch beim Verkehr und im Wärmebereich müsse mehr getan werden. Bis spätestens zum Jahr 2040 müsse auch die Windgas-Technologie deutlich ausgeweitet werden. Zudem sollte ein Großteil der Verbrennungsmotoren durch öffentlichen Nahverkehr und E-Mobile ersetzt werden.
Greenpeace forderte die Bundesregierung auf, den Umbau der
Energieversorgung voranzutreiben. «Nur wenn sofort gehandelt wird, lässt sich der
Klimawandel noch unter Kontrolle halten», erklärte Greenpeace-Energieexperte Niklas Schinerl. «Die Welt muss schnell aus Kohle und Öl aussteigen.»