21.09.2009 | 11:57 | Milchlieferstopp
Frankreich, Österreich, Luxemburg - wichtige Signale von der nationalen Politk - Milchlieferstopp geht aber auch hier unvermindert weiter Hamm - Die Regierungen in Frankreich, Österreich und Luxemburg haben wichtige Signale der Unterstützung an die Milcherzeuger gesendet. |
In Gesprächen mit der österreichischen IG-Milch bekundete der Kanzler offiziell seine 100 prozentige Unterstützung für die Forderungen der Milcherzeuger nach einer flexiblen Mengensteuerung auf nationaler und europäischer Ebene. Der französische Agrarminister und der luxemburgische Premierminister hatten die Milcherzeuger ihres Landes ebenso zu Gesprächen geladen und ihre Unterstützung erklärt.
Das sind wichtige Signale auf der nationalen Ebene. Aber wie die Milcherzeugerorganisationen der drei Länder erklärten, bedeutet das nicht das Ende der Beteiligung am Europäischen Milchlieferstopp. " Wir werden weiter streiken bis es ernsthafte Signale von der europäischen Ebene gibt, bis wirksame Maßnahmen gemäß der EMB-Forderungen auf den Weg gebracht worden sind", so Ernst Halbmayer von der österreichischen IG-Milch und sein französischer Kollege Pascal Massol von der Organisation APLI. Diese Botschaft senden sie an die Politik und an die Milchbauern in allen Ländern. Währenddessen gehen auch heute die Proteste und der Milchlieferstopp in Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, der Schweiz, Belgien, Luxemburg und den Niederlanden unvermindert stark weiter. (EMB)
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