06.03.2013 | 20:45 | Agrarsubventionen
Bauernbund sieht Chancen in Neuordnung der EU-FörderungRangsdorf - Der Bauernbund sieht in der Neuordnung der EU-Agrarförderung die Chance, dass Subventionen besser verteilt werden. |
(c) proplanta Dies müsse für die neue Förderperiode ab 2014 genutzt werden, sagte der Vorsitzende des Brandenburger Bauernbundes, Karsten Jennerjahn, am Mittwoch auf dem Bauerntag in Rangsdorf (Teltow-Fläming). Vor etwa 300 Teilnehmern betonte er, kleine bäuerliche Betriebe dürften im Vergleich zu großen Agrargesellschaften nicht weiter benachteiligt werden.
Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger (SPD) sagte, solange nicht feststehe, in welcher Höhe die Mittel zur Verfügung stehen, könne man sich nicht festlegen, wie sie verwendet werden. Auch die Kofinanzierung durch das Land sei noch unklar. Er werde sich dafür einsetzen, dass die Agrarbetriebe und der ländliche Raum weiter gefördert werden. Am Nachmittag wird Bundesagrarministerin Ilse Aigner (CSU) erwartet.
Mitgliedsbetriebe im Bauernbund bewirtschaften im Durchschnitt 200 Hektar, Großbetriebe einige tausend. Der Verband vertritt die Interessen der bäuerlichen Familienbetriebe in den neuen Bundesländern. (dpa/bb)
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